Als regionale Vertretungen des Jagdgebrauchshundeverbandes (JGHV) gründete sich die Jagdkynologische Vereinigung Rheinland-Pfalz (JKV) am 12.05.2016 in der Gutsschänke Bonnheimer Hof nahe Bad Kreuznach.
Die JKV Rheinland-Pfalz versteht sich als Bindeglied zwischen dem JGHV und den hierin organisierten Hundeführerinnen und –führern im Lande. Die Aufgaben der neu gegründeten Vereinigung orientieren sich an den Zielen des JGHV, d.h. sie wird primär die Vertretung der jagdkynologischen Belange bei Landesbehörden sein, aber auch den Landesjagdverband bei allen jagdkynologischen Aktivitäten beraten und unterstützen. Besonderes Augenmerk wird zudem auf eine Öffentlichkeitsarbeit für das Jagdhundewesen gelegt.

Für die im Juni und Juli stattfindenden Jagdkynologischen Seminare sind noch Plätze frei. Bitte melden Sie sich frühzeitig an; Sie erleichtern damit unsere Planung und sichern sich einen Seminarplatz.

Prof. Dr. Hans Wunderlich feiert im Mai 2016 seinen 85. Geburtstag

Die Jagdkynologen des Landes Brandenburg schauen mit vollem Stolz auf Prof. Dr. Hans Wunderlich und gratulieren ihm zu seinem 85. Geburtstag und wünschen ihm
Weidmannsheil auf allen Wegen. Danke Hans!!!

Am 26.5.2016 hat Herr Joachim Orbach einen sehr lesenswerten Artikel über den JGHV auf Outfox World veröffentlicht. Den Link dafür finden Sie hier.

 

Jagdkynologische Vereinigung NRW
Mitgliederversammlung am 10.April 2016 in Selm

Das Protokoll finden Sie hier:

Mit freundlicher Genehmigung von WILD UND HUND

AUSBILDUNG UND PRÜFUNG
In immer mehr Bundesländern wird die Ausbildung von Jagdhunden an der sogenannten Müller-Ente verboten. Ist die Variante der kurzzeitig flugunfähig gemachten Ente ein Auslaufmodell? Sollten sich Zucht- und Prüfungsvereine eine Alternative überlegen?
Thore Wolf

„Die Müller-Ente ist tot – lang lebe die Müller-Ente.“ Kaum ein Spruch könnte die seit Jahren dauernde Diskussion um die Jagdhundeausbildung an der lebenden, flugunfähig gemachten Ente besser treffen. In immer mehr Bundesländern wird sie verboten, zuletzt in Nordrhein-Westfalen. Dort wurde 2015 im Zuge der Jagdgesetznovelle die kurzfristig mittels Papiermanschette an den äußeren Schwingenfedern flugunfähig gemachte Ente durch die flugfähige ersetzt.

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Auf dem 103. Verbandstag des JGHV wurde Wolfgang Wischmeyer für seine über 30-jährige Tätigkeit als Stammbuchführer mit der höchsten Auszeichnung des JGHV, dem „Sperlingshund“ ausgezeichnet. Den zahlreichen Gratulanten schließe ich mich auf diesem Wege gerne an.

Friedhelm Röttgen