Zum Thema neue VZPO werde ich häufig gefragt, ob vor Antritt der Richtertätigkeit eine erneute Richterschulung absolviert werden muss.
Meine Antwort: In der neuen VZPO sind gravierende Änderungen zur alten Version, die unbedingt beachtet werden müssen. Jeder Verbandsrichter muss vor seiner Richtertätigkeit in Besitz einer neuen VZPO sein und Kenntnisse über die Änderungen erlangen. Dieses geschieht im Regelfall durch Selbststudium. Die alte Prüfungsordnung ist nicht mehr gültig und somit auf der Prüfung nicht mehr mitzuführen.
Unabhängig davon wird eine baldige Richterschulung empfohlen, ist aber nicht verpflichtend.
Es gilt weiterhin die Vorschrift aus der Richterordnung zur Teilnahme an einer Richterschulung mindestens alle vier Jahre.

Friedhelm Röttgen

Der JGHV ist auch auf Facebook vertreten. Facebook-Mitglieder finden die Seite unter Jagdgebrauchshundverband.

Die Pferd und Jagd, Europas größte Messe für Jagen, Reiten und Angeln öffnete zum 36. Mal in der Zeit vom 7. bis zum 10. Dezember in Hannover ihre Pforten. In diesem Jahr konnten bereits vom ersten Tag an volle Hallen beobachtet werden, was zum einen sicher auf den ungebrochenen Andrang der Besucher, zum anderen natürlich auch als Hinweis auf die überaus hohe Attraktivität dieser Messe gewertet werden kann.

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In der Drückjagdsaison werden häufig Jagdhunde vermisst gemeldet. Die Suche geschieht überwiegend in lokalen oder regionalen Jagdgruppen auf Facebook, über Whatsapp oder E-Mail. Der JGHV wird häufig angesprochen, ob er Vermisstenmeldungen von Jagdhunden auf seiner Facebook-Seite teilen kann. Da die hohe Frequenz der Anfragen (besonders zur Hauptjagdsaison im Herbst) den Rahmen der Seite sprengen würde, gründeten DJV und JGHV im Dezember 2017 ein Kooperationsprojekt zu einer gemeinsamen Facebook-Seite.

Wenn ein Jagdhund vermisst wird, schreiben Sie uns an!

Heute fand wieder das jährlich vom JGHV veranstaltete Gutachterseminar statt.

Liebe Jägerinnen und Jäger,
jeder Jahreswechsel ist Anlass, über das abgelaufene Jahr Resümee zu ziehen. Hinter uns liegt ein interessantes, teils spannendes und erfolgreiches Jahr 2017. Erinnern möchte ich an die neu überarbeitete VZPO und VGPO für die kontinentalen Vorstehhunde. Mit der erweiterten Wesensbeurteilung soll den Zuchtvereinen und –verbänden deutlich mehr Informationen an die Hand gegeben werden. Die Änderungen im Bereich des selbstständigen Bringens bei der HZP aber auch viele andere Punkte wurden intensiv diskutiert. Ich meine, die Prüfungsordnungen wurden demokratisch verabschiedet und lassen sie uns nun gemeinsam dies mit Leben erfüllen.

Ergänzend zu unserer Ankündigung im „Der Jagdgebrauchshund“ 7-2017 wollen wir zum Stand der Projektarbeit „JGHV Standortbestimmung 2020“ berichten. Das Präsidium hat auf seiner letzten Sitzung beschlossen, ein Kernteam für die Überarbeitung unserer Standortbestimmung aus dem Jahr 1992 zu bilden. Dieses Kernteam hat die Aufgabe, den „Roten Faden“ bei der Überarbeitung der einzelnen Themenfelder im Auge zu halten und für die einzelnen Themen in speziellen Arbeitsgruppen den Standort des JGHV zu beschreiben. In diesen Arbeitsgruppen sollen u. a. Personen aus Partnerverbänden, evtl. Wissenschaftler und kynologische Fachleute mitwirken.