Liebe Freunde des Jagdgebrauchshundes,

Mit diesem kurzen Infoschreiben möchte ich Sie/Euch um Verständnis bitten, das die jetzige Prüfungssaison in der wir alle nach der neuen VZPO/VGPO/VPSO richten, nicht von uns selbst zu einer Problemsaison gemacht wird. Ich bin gern jederzeit bereit Fragen die am Prüfungstage / während der Prüfung auftreten, telefonisch zu antworten bzw. Ihnen / Euch zu helfen aber die endgültige Entscheidung können/ müssen die Verbandsrichter vor Ort treffen. Der Obmann fürs Prüfungswesen ist kein Oberrichter der Verbandsrichter, der während der Prüfung die Entscheidung abnimmt, sondern nur beratend zur Verfügung steht. Ich werde auch ab sofort keine Fragen bzw. geschilderte Prüfungssituationen oder eventuelle auftretende Situationen per Mail beantworten. Leider hat es sich in den letzten Tagen gezeigt, dass meine Antworten/ Entscheidungen, einmal um eigene Texte erweitert wurden oder dies als reine Rückversicherung ,nach dem Motto „der Obmann fürs Prüfungswesen hat das aber so gesagt“, nach außen dargestellt wurden. Ein VR des JGHV ist und muss in der Lage sein, die aktuelle Prüfungssituation vor Ort selbst zu beurteilen, das Urteil zu begründen und es dem Hundeführer freundlich, verständlich zu verkünden. Wer die PO beherrscht- ständig Jagdhunde führt- selbst jagd- und mit dem entsprechendem Jagdverstand ausgestattet ist, der hat beim Richten keine Probleme und der benötigt auch nicht ständig den Rat anderer. Wir schaffen auch diese Prüfungssaison, denn wir tun es für den Jagdhund, für die Jagdhundezucht und vor allem für die Jagd!

Ich wünsche uns allen eine harmonische und erfolgreiche Prüfungssaison. Josef Westermann

Obmann fürs Prüfungswesen , Jagdgebrauchshundverbandes e.V. (JGHV)