Die Pferd und Jagd, Europas größte Messe für Jagen, Reiten und Angeln öffnete zum 36. Mal in der Zeit vom 7. bis zum 10. Dezember in Hannover ihre Pforten. In diesem Jahr konnten bereits vom ersten Tag an volle Hallen beobachtet werden, was zum einen sicher auf den ungebrochenen Andrang der Besucher, zum anderen natürlich auch als Hinweis auf die überaus hohe Attraktivität dieser Messe gewertet werden kann.
In der Halle 20 waren die Jagdhunde untergebracht. Hier warteten tei...lweise mehr als fünfundzwanzig unterschiedliche Jagdhunderassen auf das interessierte Publikum. Die Boxen, in denen die Hunde untergebracht waren, dokumentierten in hohem Maße das große Engagement und die Einsatzbereitschaft der Personen, die für die jeweiligen Rassen verantwortlich waren. Hier konnten sich die Hunde und die Menschen wohl fühlen und die, nicht immer stresslose Zeit, problemlos überstehen. Teilweise wurden die Hundestände so belagert, dass man weder Hunde noch Standbesatzung sehen konnte.
Werner Horstkötter, der Präsident des JGHV, zeigte sich auch hocherfreut über das große Interesse der Besucher. Horstkötter stand, gemeinsam mit dem Messeteam um Willi Bähr, jeden Tag zur Verfügung, wenn die oft komplexen Fragen interessierter Hundefreunde beantwortet werden mussten.
Wie immer zogen die Jagdhundevorstellungen große Besucherscharen an. Auf der Aktionsbühne der Landesjägerschaft wurden die verschiedenen inländischen und ausländischen Jagdhunderassen unter Einbeziehung der jeweiligen Einsatzbereiche und der Historie zweimal täglich von Bernd Franke präsentiert. Sogar am Sonntag kurz vor Messeschluss, um 16.00 Uhr, war das Interesse ungebrochen. Viele der Interessierten fanden keinen Sitzplatz mehr und mussten der Veranstaltung stehend folgen.
Bernd Franke

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